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Mein ganz persönlicher Britney Moment!

Wenn wir an Britney Spears denken, dann gibt es viele Momente, an die wir denken.

Von ihren Songs, zu den Musikvideos, ihren Outfits, Performances und vielleicht auch ihren Beziehungen, aber ein Moment, der mir in Erinnerung geblieben ist und an den ich immer wieder denken muss, ist ihr berühmter, öffentlicher Zusammenbruch, in den 2000ern.

Wer von uns erinnert sich nicht an das Video, von Britney, wie sie in einem Haarsalon, zu einem Rasierer greift und sich kurzerhand, ihre lange Mähne abrasiert.

Dieser Moment ist uns allen im Gedächtnis eingebrannt und war, denke ich, der Höhepunkt, ihres sehr öffentlichen Zusammenbruchs.

Noch heute, ist es oft, das erste woran viele denken, wenn sie den Namen hören, er hat sie auf eine gewisse Art gebrandmarkt.

Eine weltberühmte Sängerin, die Millionen Menschen erreicht, wird über diesen einen Moment definiert.

Es ist ein Moment, der sich uns ins Gedächtnis eingebrannt hat, der so verrückt ist!!!

Nur, dass er es halt doch nicht ist.

So verrückt, wie ich immer gedacht habe, war das gar nicht!

Es ist im letzten Jahr, immer wieder vorgekommen, dass ich in den Spiegel geschaut habe und diesen überwältigen Drang gespürt habe, dass alles einfach abzuschneiden!!

Es war mir einfach alles zu viel; dieser Akt, sich regelmäßig um meine Haare zu kümmern, sie zu waschen, zu kämmen und generell einfach zu pflegen ist etwas, dass mich einfach überfordert.

Und wie ich da im Badezimmer stand, den Tränen nahe, mit einer Schere in der Hand, musste ich auf einmal wieder an den Moment denken, in dem Britney Spears, sich einfach alles abrasiert hat. Und auf einmal, war das gar nicht mehr verrückt, im Gegenteil, es ergab so viel Sinn.

In der Sekunde, habe ich Normalsterbliche, mich diesem Idol auf einmal ganz nah gefühlt, ich habe es verstanden, ich habe Sie verstanden, das war mein Britney Moment!!

Nicht ganz so glamourös, wie ich mir das vielleicht vorgestellt hatte, aber das war mein Britney Moment, in dem Moment, war ich ganz genauso wie sie.

Und ja, ich habe meine Haare dann auch tatsächlich abgeschnitten, nicht ganz so extrem wie sie, aber trotzdem gleich.

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